Sie sind die Besten des 41. Bundeswettbewerbs

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Die fünf besten jungen Informatik-Talente aus ganz Deutschland : Philip Gilde, Raphael Gaedtke, Chuyang Wang, Finn Rudolph und Selma Hübner (v.l.n.r.) konnten beim Finale des Bundeswettbewerbs Informatik am KIT überzeugen. (Foto: Sandra Göttisheim, KIT)
Die fünf besten jungen Informatik-Talente aus ganz Deutschland : Philip Gilde, Raphael Gaedtke, Chuyang Wang, Finn Rudolph und Selma Hübner (v.l.n.r.) konnten beim Finale des Bundeswettbewerbs Informatik am KIT überzeugen. (Foto: Sandra Göttisheim, KIT)

Sie haben komplexe Probleme gelöst, in Gesprächen mit Expertinnen und Experten überzeugt und sich als Teamplayer bewiesen – nun stehen die fünf besten jungen Informatik-Talente aus ganz Deutschland fest: Die Siegerinnen und Sieger des 41. Bundeswettbewerbs Informatik wurden heute am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ausgezeichnet. In den vergangenen zwei Tagen hatten insgesamt 26 Finalistinnen und Finalisten ihr Können in der Endrunde in Karlsruhe unter Beweis gestellt.

In zwei Wettbewerbsrunden, an denen mehr als 1 600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen haben, hatten sich 26 Finalistinnen und Finalisten für die Endrunde des jährlichen Talentwettbewerbs qualifiziert. Zwei Tage lang mussten sich die jungen Informatik-Spitzentalente am KIT forschungsnahen Problemen stellen und diese in Gruppen- und Einzelarbeit lösen. Dabei wurden die Jugendlichen mit den schwierigsten in der Informatik bekannten Problemen konfrontiert. Algorithmen rund um strukturierte symbolische Ausdrücke sowie um Zeichenketten standen im Vordergrund: Diese auf der formalen Seite liegenden Themen spielen in unterschiedlichsten Bereichen der Informatik eine wichtige Rolle.

Das sind die Bundessiegerinnen und -sieger:

Raphael Gaedtke, 18 Jahre, aus Winnweiler (Wilhelm-Erb-Gymnasium, Winnweiler)
Philip Gilde, 18 Jahre, aus Berlin (Rosa-Luxemburg-Gymnasium, Berlin-Pankow)
Selma Hübner, 17 Jahre, aus Hann. Münden (Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim)
Finn Rudolph, 18 Jahre, aus Pommersfelden (Gymnasium Höchstadt a.d. Aisch, Höchstadt)
Chuyang Wang, 19 Jahre, aus Telgte (Gymnasium Johanneum, Ostbevern)

Die Nachwuchstalente erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro.

Ingo-Wegener-Preis

Besonders herausragend war die Leistung von Finn Rudolph, der zusätzlich den mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierten Ingo-Wegener-Preis erhielt.

Weitere Preisträgerinnen und Preisträger sind Jannik Hammerschmied, Tobias Hettler, Christian Schefe, Annika Schmidt und Moritz Schwalm, die ebenfalls für ihre beeindruckenden Leistungen geehrt wurden. Sie erhalten 500 Euro Preisgeld.

„Einmal mehr haben sich beim Bundeswettbewerb Informatik herausragende junge Informatik-Talente präsentiert. Die Leistungen der Jugendlichen, auch im Umgang mit offenen und für sie neuen Fragen, waren sehr beeindruckend“, kommentiert der Beiratsvorsitzende der Bundesweiten Informatikwettbewerbe Professor Christoph Weidenbach.

„Schülerinnen und Schülern frühzeitig die Informatik nahezubringen und sie so auf die Herausforderungen einer digitalisierten Gesellschaft vorzubereiten, ist uns ein dringendes Anliegen!“, sagt Professor Bernhard Beckert, Dekan der KIT-Fakultät für Informatik. „Zu diesem Anspruch passt ein Wettbewerb, der bei jungen Menschen Begeisterung für Informatik-Themen wecken und ein grundlegendes Verständnis für das Fachgebiet schon während der Schulzeit vermitteln will, perfekt.“ Dafür gibt es am KIT selbst den Studiengang Informatik-Lehramt und ein Lehr-Lern-Labor Informatik als Lernort für Schülerinnen und Schüler.

Der Bundeswettbewerb Informatik stellt hohe fachliche Anforderungen an die Teilnehmenden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden daher üblicherweise in die renommierte Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Zusätzlich erhalten die jüngeren Finalistinnen und Finalisten die Chance, sich für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade in Ägypten 2024 zu qualifizieren.

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